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Haus-Rucker-Co

Werden die Räume eines Museumsgebäudes genutzt für eine Ausstellung zum Thema Raum, gewinnt das Gebäude an sich eine eminent wichtige Bedeutung. Es wird mit der vorhandenen Architektur gespielt, sie wird aktiv verändert, ihre Rolle vor Ort wird interpretiert und nicht zuletzt bietet sie manches Mal ihre Stirn gegen die Vorhaben der Künstler.
Die Hallen des ehemaligen Blumengroßmarkts am Hochstadenring wurden 1987/88 vom österreichischen Architektenteam Haus-Rucker-Co für den Bonner Kunstverein umgebaut.

Mehr dazu im Text von
Urs Martin Lambertz, Haus-Rucker-Co: Eine
Ausstellungsarchitektur für
den Bonner Kunstverein


     
     
         
Zwei Beispiele utopischer Architektur und utopischen Designs von Haus-Rucker-Co: "Changer", 1972, eine Grafik aus der Sammlung der Artothek im Bonner Kunstverein und der "Fly Head", ebenfalls 1972. Die Maske besteht aus optischen und akustischen Verstärkern und Effekten. Coop von Osten setzt sich in ihren Arbeiten besonders mit der Gruppe auseinander.

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